Et voilà… Baguette!
Für unsere vierte Backsession haben wir Patrics Lieblingsbrot ausprobiert – französisches Baguette. Ein richtig gutes Rezept zu finden war gar nicht so einfach, aber nicht unmöglich. Was sich schwieriger gestaltet ist Mehl zu finden, wie die Franzosen es verwenden. So haben wir es kurzerhand mit österreichischem Weizenmehl versucht, einem 480er und 700er-Gemisch. Das Besondere am Baguette ist die lange Reifezeit – wir gaben dem Teig über 50 Stunden, um sich im Kühlschrank zu entfalten. Hat sich durchaus gelohnt, das Ergebnis war ganz schön luftig, zugleich dicht und nahrhaft, und dank der neuen Dampf-Funktion des Ofens – “schwella” hieß das schon früher in der Bäckerei – mit knuspriger Kruste.
Unser mittlerweile gut ausgefeiltes Sauerteig-Roggenbrot – unsere “Bärentatze” – durfte natürlich auch heute nicht fehlen. Diesmal machten wir noch einen großen 3-Kilo-Laib, der ganz schön was hermacht!